Kennst Du das, wenn man nach ein paar Tagen Urlaub denkt: „Davon hätte ich bitte gern mehr!“?

Daniela kennt das ziemlich gut. Sie ist nicht nur Managerin in unserem Contact Center, sondern auch erfahrene Großfamilien-Urlauberin mit Kindern, Großeltern, Onkeln und Tanten. Und ja, Hundedame Bella ist auch mit dabei. 11 Menschen, ein Vierbeiner und ein Ferienhaus – klingt nach Chaos? War’s manchmal auch. Aber vor allem war es: Zeit füreinander. Ohne ToDos. Ohne Termindruck. Ohne „Müssen“.

Daniela hat uns verraten, wie man so einen Urlaub organisiert, was richtig gut funktioniert hat und was sie beim nächsten Mal anders machen würde.

Vielleicht ist ja auch ein Tipp für Deinen nächsten Familienurlaub dabei?

Wie aus einer Idee ein Familienprojekt wurde

„Bei uns ist es eigentlich Tradition, einmal im Jahr als Familie zusammen wegzufahren“, erzählt Daniela. „Meistens sind es Städtetrips, aber mit Kindern und Hund lieben wir inzwischen auch die kleine Auszeit am Meer.“

Die größte Herausforderung? Ganz klar: Einen gemeinsamen Termin finden, an dem alle können.

“Meine Eltern sind ja zum Glück in Rente. Aber der Rest von uns jongliert mit Ferien, Kita-Schließzeiten und Urlaubsanträgen. 8 Erwachsene, 2 Kinder, ein Baby und ein Hund unter einen Hut kriegen ähnelt einer Casting-Show.“

Die Idee für diesen Urlaub war eigentlich eher spontan. Daniela erzählt: “Normalerweise planen wir sowas ein paar Monate im Voraus, aber diesmal war es anders. Freunde von uns waren im Februar in Ouddorp und haben so geschwärmt, dass ich direkt in unsere Familien-WhatsApp-Gruppe geschrieben hab: ‚Holland zusammen?‘ und der Grundstein war gelegt.”

Die Reaktion? Ein Daumen hoch nach dem anderen.

„Wir haben dann per Abstimmungsfunktion in der Gruppe geschaut, wann wer kann. Das lief erstaunlich gut. Und da ich meistens die Buchung übernehme, habe ich einfach Nägel mit Köpfen gemacht und geschaut, was es noch an freien Ferienhäusern gibt.“

Warum Ferienhaus? Weil niemand Lust auf Dresscode hat.

„Wir sind echte Ferienhaus-Fans“, sagt Daniela.
„Hotels haben ihre Vorteile. Aber wir wollen unsere Zeit selbst gestalten. Frühstück um 11.00 Uhr? Kein Problem. Abendessen im Schlafanzug? Auch okay.

Dass die Wahl wieder auf Landal Strand Resort Ouddorp Duin fiel, war kein Zufall: „Mein Mann, die Kinder und ich waren dort schon mal. Die Kids lieben den Strand direkt vor der Haustür und das riesige Piraten-Spielschiff... Und diesmal war es sogar noch schöner, weil wir mit allen zusammen waren.“

Ankommen mit 11 Leuten ist kein sanftes Einchecken, sondern eher eine koordinierte Großaktion mit Einkaufszettel und Parkplan.

„Unsere erste Amtshandlung? Supermarkt ansteuern, Grundversorgung holen, Koffer abstellen und dann: ab ans Meer.“

Mit jedem Stück, den wir näher ans Meer kommt fällt der ganze Pack- und Planungsstress plötzlich ab.

„Die Kinder haben sofort angefangen, Muscheln zu sammeln und Drachen steigen zu lassen. Und Irgendwo dazwischen entstanden die ersten Urlaubsfotos: wie wir dem Meer Hallo sagen, Bella mit fliegenden Ohren mit den Möwen am Tanzen und wir mittendrin. Einfach perfekt.“

Danach kommt, was Daniela an Ferienhäusern liebt: Ankommen. Auspacken. Durchatmen. Und machen, worauf man Lust hat.

Alles kann, nichts muss – und trotzdem hat jeder seinen Platz

Man stellt sich das oft kompliziert vor: elf Leute, verschiedene Altersgruppen, unterschiedliche Interessen.

Aber Daniela meint: „Wenn man entspannt rangeht, klappt das. Unser Motto war: alles kann, nichts muss. Wir haben morgens beim Frühstück Ideen gesammelt und dann haben sich Gruppen gebildet: Strandspaziergang hier, Sandburg bauen dort, Oma und Opa mit den Kids zum Spielplatz. Größere Ausflüge wurden aber meist zusammen unternommen. Da waren wir alle auf einer Wellenlänge“.

Wichtig war: jeder darf auch mal Pause machen.
„Rückzugsorte sind Gold wert. Sich auch mal für 2 Stunden auf die Terrasse zurückziehen und ein Buch lesen, während der Rest der Bande am Strand ist. Das ist Urlaub.“ Sie lacht: „Ach ja, wir reisen immer mit mehreren Autos an. Klingt erstmal unpraktisch, ist aber genial. Wir haben zum Beispiel den Abreisetag nochmal genutzt, um eine Sandburg am Strand zu bauen und im Indoor-Spielparadies zu toben, während meine Schwester früher abgereist ist, so dass mein Patenkind während der Fahrt schlafen konnte.“

Von Seehunden, Sandburgen und Spielplatz-Glück

„Was ich nicht gedacht hätte: Das Restaurant im Park war richtig gut! Wir hatten Fisch und Meeresfrüchte: superfrisch, superlecker. Die Tischreservierung ging easy per App, die Kinder waren auf dem Spielplatz nebenan beschäftigt und wir konnten in Ruhe noch einen Kaffee nach dem Essen trinken. Und Bella, der Familienhund, durfte auch mit. Ich glaube, sie hat sich gefühlt wie eine Königin.“

Und dann war - da noch die Seehundstation A Seal in der Nähe: „Richtig toll! Da waren nicht nur die Kids fasziniert. Wir haben was gelernt, viel gelacht und konnten sogar bei der Fütterung zusehen. Und ich schwöre: Ich wollte danach heimlich einen Seehund adoptieren.“

Zurück in den Alltag – aber mit mehr „Wir“ im Gepäck

„Wir haben nach dem Urlaub ehrlich gesagt nicht groß reflektiert. Aber was passiert ist: Wir haben direkt wieder nach Unterkünften geschaut. Das ist bei uns so eine Art Ritual geworden. Mit dem letzten Kaffee in der Hand scrollen wir durch die Ferienparks und plötzlich heißt es: „Oh, guck mal da! Das sieht auch schön aus!“

Was Daniela beim nächsten Mal anders machen würde? „Vielleicht noch weniger Programm und mehr treiben lassen. Und: Mehr Snacks einpacken. Mit Kindern und Hund brauchst du immer mindestens eine Banane, einen Müsliriegel und eine Packung Gummibärchen griffbereit.“

„Spaß beiseite“ sagt sie. „So ein Familienurlaub ist nicht immer leise, aber immer besonders. Man lacht mehr, redet mehr und am Ende fragt man sich, warum man das nicht öfter macht. Unsere Truppe wächst jedes Jahr ein bisschen. Und auch wenn mal nicht alles nach Plan läuft… diese Tage zusammen kann uns keiner nehmen.

Alles in allem kann man also sagen: So ein Mehrgenerationen-Urlaub ist manchmal laut und sicher auch chaotisch. Aber wenn am Ende alle mit einem Lächeln nach Hause fahren, dann war’s genau richtig. Zeit mit den Menschen (und Tieren), die einem am wichtigsten sind… ohne Eile, ohne Termine.

Wann wart Ihr das letzte Mal mit Euren Liebsten unterwegs? So ganz ohne Stress? Vielleicht ist ja jetzt der richtige Moment, wieder mal eine Familien-Auszeit zu planen. Hier sind passende Unterkünfte.
Gruppen-Unterkünfte bei Landal